Das sind die neuen Helme der Feuerwehr

Sie sind sicherer, leichter und komfortabler: Die neuen Helme der Feuerwehren der Stadt Hochheim am Main. Nach einjähriger Planung mit Trageversuchen von verschiedenen Helmen, wurden die neuen Feuerwehrhelme am Montag, den 23. September 2019, von Bürgermeister Dirk Westedt und Stadtbrandinspektor Frank Schuhmacher an die Wehren der Stadt übergeben.

Der Heros Titan von Rosenbauer ist sicherer und komfortabler als sein Vorgängermodell der Marke Bullard, mit dem die Floriansjünger bisher ausgestattet waren. „Mit 1,3 Kilogramm ist er ein wahres Leichtgewicht“, sagt Hochheims Stadtbrandinspektor Frank Schuhmacher. Insgesamt 100 Stück hat die Stadt Hochheim für ihre Brandschützer beschafft. „Unsere Feuerwehrleute riskieren regelmäßig ihre Gesundheit“, sagt Hochheims Bürgermeister Dirk Westedt.- „Ich bin erfreut, dass wir ein solches Projekt gemeinsam abschließen konnten“. „Die Feuerwehrhelme, in der Farbe tagesleuchtgelb-nachleuchtend, haben schon etwas von Star Wars“, so Westedt weiter.

Der alte Helm, welcher über 15 Jahre lang seinen Dienst in Hochheim tat, beendete nun am letzten Montag seine Ära. „Sein Nachfolger, der Rosenbauer HEROS-titan, ist in sehr vielfältiger Weise an die verschiedensten Kopfformen anpassbar, was den Tragekomfort deutlich steigert“, sagt Schuhmacher. Der Sitz des Helms kann durch eine Schraube an der Hinterseite, auch während eines Einsatzes, selbst mit dicken Feuerwehrhandschuhen, durch die Einsatzkraft sehr einfach angepasst werden. Weiterhin verfügt der neue Helm über ein integriertes Augen- und Gesichtsvisier, welches die Augen des Trägers bei Arbeiten, wie zum Beispiel mit einem Trennschleifer schützen soll. Hinzu kommt noch ein Nackenschutz. Der Helm wurde auch mit den verschiedenen Funktionskennzeichnungen, wie zum Beispiel Atemschutzgeräteträger oder den Führungskennzeichnungen versehen.

Der neue Feuerwehrhelm ist um einiges in der Ersteinrichtung komplexer. Aus diesem Grund wurden im Vorfeld einige Kameraden geschult, diesen Helm individuell einzustellen zu können, um ihre Kameraden beim Anpassen und der Ersteinstellung zu unterstützen.